Ute Freudenberg & Christian Lais - Die Augen eines Spielers 2011
Rauch durchtraenkte Raueme, und die Bar fast Menschenleer,
die Tuer steht auf, er koennte gehn, doch er bleibt.
Mit der letzten Miete ist er heimlich durchgebrannt,
bleibt noch der Ring, dem seine Mutter ihm einst gab
Das verloren sein wiegt noch schwerer als verliern,
kein Land in Sicht, die Karten luegen nicht.
Es sind die Augen eines Spielers,
die nach Spiel laengst nicht mehr spieln,
Kopf oder Zahl, er kann nicht widerstehn, aha
denn mit den Augen eines Spieler,
die sich unbesiegbar fuehln,
sah man ihn oft dicht vor dem Abgrund stehn,
doch die Wuerfel sind gefallen,
und es werden nicht die letzten sein.
Einzig kaltes Schweigen, keinen Trumpf mehr in der Hand,
das letzte Ass in seinem Aermel wäscht dem Tag hmm
Das Verlassen sein bricht den Stolz in seinem Blick, dem grellen Licht,
dann geht die Wahrheit nicht
Es sind die Augen eines Spielers,
die nach Spiel laengst nicht mehr spieln,
Kopf oder Zahl, er kann nicht widerstehn, aha
denn mit den Augen eines Spieler,
die sich unbesiegbar fuehln,
sah man ihn oft dicht vor dem Abgrund stehn,
doch die Wuerfel sind gefallen,
und es werden nicht die letzten sein.
Kaputt und mit leeren Taschen taumelt er den Weg nach Haus,
und sie erkennt in seinen Augen was geschah, hmm
Und ein Traenenmeer flutet Ihren leeren Blick,
die Kinder sehn ihn meist zu Boden gehn.
Es sind die Augen eines Spielers,
die nach Spiel laengst nicht mehr spieln,
Kopf oder Zahl, er kann nicht widerstehn, aha
denn mit den Augen eines Spieler,
die sich unbesiegbar fuehln,
sah man ihn oft dicht vor dem Abgrund stehn,
doch die Wuerfel sind gefallen,
und es werden nicht die letzten sein.
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