Von Zeit zu Zeit wird der erhitzte Nebel im Raum von traurigen Bottleneck-Klängen durchstochen, ansonsten dominieren schrammelnde Gitarren und ein zum Hüften-Schwingen animierendes Tempo. Rasmus Kellermann singt mal traurig mal tröstend; und im Schweißdunst über den wogenden Körpern des Publikums kondensiert ein wenig Melancholie. Sie tropft nicht von der Decke.
Die Musik von Tiger Lou bleibt immer ein wenig in der Schwebe zwischen tanzbarem Indierock und nordisch-verzweifeltem Pop. Ob das ihr gut steht, beurteilt ihr am besten selbst.
16 years ago
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