Puhdys "Vineta" - Alb. Die Puhdys (1974)
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*Peter Meyer (keyb)
*Dieter "Quaster" Hertrampf ( g voc)
*Dieter "Maschine" Birr (g voc)
*Harry Jeske ( b ) - 1997
*Gunther Wosylus (dr) - 1980
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Komp. Peter Meyer
Text: Wolfgang Tilgner
Die Sage spricht von ihr
Der Stadt Vineta.
Sie sank mit Mensch und Tier.
Mit allen Stuben.
Mit Stolz und Überhebung sank sie
ins kühle, nasse Grab.
Man weiß nicht mehr den Platz,
wo sie gestanden hat.
Es blieb nicht eine Katz,
nicht mal ein Mäuschen.
Sie nannte sich Vineta.
Neid und Hass trieb sie hinab.
Manchmal nur klingt, klingt es ganz leis,
ruft Glockengeläut von unten herauf.
Stadt unter dem Meer, sag: Was ist geschehn!
Die Sage spricht von ihr
In alten Zeiten
sank sie mit Mensch und Tier.
Mit allen Stuben.
Sie nannte sich Vineta.
Neid und Hass trieb sie hinab.
Stadt unter dem Meer, sag: Was ist geschehn!
Das alle verstehn.
Stadt unter dem Meer!
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Auch wenn dieses Lied nur eine Sage besingt.
Das "Atlantis des Nordens", wie man Vineta nennt, hat es
wohl zweifellos gegeben.
Der Sinn der Sage ist aber nicht, seine Existenz zu beweisen, sondern zu zeigen
das Überheblichkeit gegenüber Anderen im Endeffekt Selbstzerstörung nach sich zieht.
Eine über alle Zeiten erhabene Warnung, welche ihre Gültigkeit nicht verloren hat.
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