Dschinghis Khan - Pistolero 1981
Er war noch ein Kind, und er schlief, als sie kamen,
doch von ihren Schüssen da wachte er auf.
Er sprang aus dem Bett, und sah drei Mexikaner,
und hörte den Vater schrein: Lauf, Junge, lauf!
Er sah, wie man Vater und Mutter erschoss,
und konnte nichts tun, ausser beten und schrei'n.
Sie lachten nur höhnisch, dann ritten sie los,
er schwor sich, er wird ihnen niemals verzeih'n.
O Pistolero, auf der Strasse nach Nirgendwo,
Desperado von Mexico, wo wirst du morgen sein?
O Pistolero, und du reitest durch Nacht und Wind
wie ein Engel, der Rache nimmt, doch du bist ganz allein.
Oh Pistole Pistolero
Zeig dem Teufel Companero
Dass du stärker bist als er.
Oh Pistole Pistolero
Reite weiter Companero
Deinem Traum hinterher.
Sie standen vor ihm, und er sah ihre Augen,
die Augen die er nie im Leben vergass.
Da war ihm, als hört' er die Stimme des Vaters
"Mein Junge hör auf, du hast zu lange gehasst!"
Er schob die Pistole ins Halfter zurück,
und stieg auf sein Pferd, denn die Jagd war vorbei,
er gab ihm die Sporen und ritt wie verrückt
allein in die glühende Sonne hinein.
O Pistolero, auf der Strasse nach Nirgendwo,
Desperado von Mexico, wo wirst du morgen sein?
O Pistolero, und du reitest durch Nacht und Wind
wie ein Engel, der Rache nimmt, doch du bist ganz allein.
Oh Pistole Pistolero
Zeig dem Teufel Companero
Dass du stärker bist als er.
Oh Pistole Pistolero
Reite weiter Companero
Deinem Traum hinterher.
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